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BRC @ Trainingslager St. Moritz

BRC @ Trainingslager St. Moritz

Eine erlebnisreiche Woche in einer Traumlandschaft

Vielen Dank an Calanda, Coop, Diasporal, Emmi, Lotus, RedBull

Bericht von Jocelyne

Dieses Jahr fand das Trainingslager im schönen Engadin, genauer in St.Moritz, statt. Eine Gegend, in der die glasklaren Seen zum Verweilen einladen, die Murmeltiere von den Bergen pfeifen und die jedes Jahr Künstler wie auch Profisportler in ihren Bann zieht. In die Bahn setzten sich vorfreudig eine Gruppe BRCler, um gemeinsam diese Gegend zu Fuss oder per Bike zu erkunden.

Am Sonntag begrüsste uns sonniges Wetter. David und Marek entführten uns auf einen kurzen Erkundungslauf um den Stazer- und St. Moritz See. Jede und jeder konnte sich so auf die kommende Woche und die Trainingseinheiten einstellen – ein Amuse-Bouche sozusagen. Schön verschwitzt gab es anschliessend ein Fotoshooting für unsere grosszügigen Sponsoren. Authentischer könnten sie nicht sein!

Wie jeden Morgen begleitete Marek auf seinem Mountainbike am Montag ambitionierte Lerchen auf einem lockeren Lauf, um den Tag gebührend zu beginnen. Der erste offizielle Trainingstag startete für die Trailläuferinnen und Trailläufer mit einem schönen steilen Lauf zum Piz Nair und Lej Suvretta. Währenddessen entdeckten die Strassenläuferinnen und Läufer das liebliche Val Roseg. Am Nachmittag, wie auch während der gesamten Woche, konnten die Mitglieder sich im heissen Bad entspannen, Wasserrutschbahnen runter flitzen, beim Yoga tief durchatmen oder beim Aquajogging Neues für sich entdecken. Den Abend verbrachten wir gemeinsam beim Grillieren in der Natur.

Auf dem Muottas Muragl

Der Dienstag stand ganz im Motto von Track-Tuesday: 15 bis 25 Mal 400 Meter auf der berühmten High Altitude Training Base. Zaghaft zwischen den Spitzensportlern und Athletinnen begannen die BRCler ihr Training. David, Fumi und Daniel – diffig unterwegs – machten den Anfang auf der Bahn, während Mona, Lilith, Sara und Yvonne diffig zum Diavolezza wanderten.

Miteinander wurde am Mittwoch der Panorama-Trail unsicher gemacht. Dieser erstreckt sich von Muottas Muragl über die Alp Languard und ergibt eindrückliche Blicke auf die Engadiner Seelandschaft und das Bernina Massiv. Je nach Lust und Laune konnte diese schöne Runde vom Hotel in St. Moritz und zurück (27 km mit 1000 Höhenmetern) gerannt, aber auch mit der Bahn oder einem leckeren Brunch in der Alphütte abgekürzt werden. Bei diesem Lauf zeigte sich, wer ein geübter Trailläufer war und wer (noch) Schwierigkeiten hatte, geschickt über Stock und Stein (bergab) zu rennen. Nachmittags fand noch eine (Fuss)kraftstunde mit David statt. Bei regelmässigem Training werden wir anscheinend alle so schnell wie der Menziker und so kamen fast alle zu dieser tollen Stunde. Anschliessend trafen sich einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Zimmer 66 zu einer Spielrunde: das ABC-SRF3-Spiel war nicht nur für nicht schweizerdeutsch sprechende Kandidaten anspruchsvoll. Auf jeden Fall wurde aufgrund zweifelhafter Antworten viel gelacht.

Jocelyne, Mona, Sara und Sarah am Piz Lunghin (Yvonne hat das Foto gemacht ;-))

Tief und flach ging es für die Mehrheit der Läufer und Läuferinnen am Donnerstag zum Schauplatz der Höhenflieger: zum Flughafen Samedan. Im Tempolauf kamen die Läuferinnen und Läufer an ihre Grenzen. In der Zwischenzeit nahmen es Mona, Jocelyne und Yvonne gemütlich bei einem technischen Traillauf zum Stazersee. Am Nachmittag wurde in tierischer Begleitung um den Speichersee Lej Alv die Beine ausgeschüttelt, bevor man sich zum Abendessen sich in einer Pizzeria in Pontresina traf.

Aufgrund einer schlechten Wettervorhersage entschieden sich die Trailläuferinnen ihren langen Dauerlauf auf den Freitag vorzulegen. Um den Silsersee und hinauf zum schwindelerregenden Piz Lunghin haben die fünf Frauen 1100 H.m. auf 21 km erklommen. Zeitgleich entdeckten die Strassenläufer und Läuferinnen das Naturparadies Val Bever, welches mit seiner atemberaubenden Flora und Fauna jeden noch so schnellen Läufer zum Anhalten und Staunen bringt. Hochhinaus ging es am Nachmittag mit der Bahn auf den Piz Corvatsch. Die Bergstation auf 3’303 m.ü.M. ist die höchste des Kantons Graubündens und bietet ein beeindruckendes 360° Grad Panorama. Ob per Bahn oder zu Fuss, die Aussicht ist Lohn genug!

Möglichst lang das schöne Tal geniessen, dass dachten sich die Läuferinnen und Läufer am letzten Trainingstag am Samstag. Vom Hotel aus bis zum Silsersee (35 km) vorbei an Helene Bekele, Joe Klecker, George Mills und Laura Philipp konnte jede und jeder in seinem Tempo die letzte gemeinsame Trainingseinheit ausklingen lassen. Ivo sorgte wie bereits während er ganzen Woche für Verpflegung und gute Stimmung! Gute Stimmung herrschte auch am letzten Abendessen, wo man sich ein letzten Stück Engadin einverleiben konnte.

Schweren Herzens und mit schweren Beinen ging es am nächsten Tag zurück nach Basel. Das Engadin bleibt uns in guter Erinnerung und einig sind sich die Mitglieder: Wir kommen wieder!

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