Transruinaulta
Transruinaulta – von Ilanz nach Thusis sind 42 Kilometer und 1’800 Höhenmeter zu bewältigen…. Nora, Noah, Yang und Vera waren dabei.
Hier der Bericht von Nora:
Bericht Transruinaulta
Ein gelungenes Wochenende ist wieder vorbei. Am Samstag, dem 21.10.23, ging es ins Graubünden. Vier Läuferinnen und Läufer des BRCs nahmen am Schluchtenerlebnis Transruinalta teil. Die Strecke führte durch die spektakuläre Rheinschlucht. In Ilanz starteten die Läufer und Läuferinnen alle 2 Sekunden einzeln. Man konnte sich für die Strecke „Curta“ anmelden, die über 24 km bis nach Rhäzüns führte. Wer jedoch noch mehr wollte, konnte weiter nach Thusis laufen, um einen Marathon (42 km) zu absolvieren.
Yang, Noah und Nora bestritten den Trail Marathon mit 1.800 Höhenmetern. Vera lief im Geschwisterduell die „Curta“ mit 780 Höhenmetern.
Das Wetter war schön erfrischend und regnerisch, daher wurde es nie zu heiss. Schon bei Kilometer 2 gab es eine Fussabkühlung in einer Sumpfwiese. Während des Laufs genoss man die schöne Landschaft und motivierte sich in den Steigungen nach Versam und Rhäzüns gegenseitig.
Nun wollt ihr sicher wissen, welche Ergebnisse die Läufer vom BRC erzielten. Beginnen wir mit Vera, die nach 2 Stunden und 58 Minuten in Rhäzüns ins Ziel einlief und den 21. Platz in ihrer Altersklasse belegte. Stark Vera! Noah, wie immer eine Rakete, erreichte eine beeindruckende Zeit von 3 Stunden und 51 Minuten und wurde Vierter in seiner Alterskategorie und Sechster insgesamt bei den Männern. Die Sportskanone Yang nutzte den Marathon lediglich als Aufwärmen, da am nächsten Tag der Bergmarathon in Frankreich anstand. Sie beendete den Transruinalta in 6 Stunden und 11 Minuten (16. Platz in ihrer Altersklasse) mit Bravour und Popularität in der Trail Szene. Nora lief ihren ersten Trail Marathon in 5 Stunden und 44 Minuten und belegte den 13. Platz in ihrer Altersklasse.
Nicht nur das Finisher-Geschenk, bestehend aus einem gravierten Schneidebrett, einem Messer und einer typischen Bündner Nusstorte, war originell, sondern auch die Siegerehrung. Die Besten wurden wortwörtlich auf einem hölzernen Thron gekrönt und erhielten ihre Preise und Medaillen.
Fazit: Der Transruinaulta Lauf ist sehr empfehlenswert, aufgrund der Stimmung, der wunderschönen Schluchtenlandschaft, des Originalitätsfaktors, der ausgezeichneten Organisation und der letzten drei Kilometer, die immer wieder herausfordernde Steigungen bieten😉.
Diese Faktoren machen diesen Event zu einem unvergesslichen Erlebnis. Definitiv ein lohnenswerter Lauf!