Berichte von einzelnen Teilnehmer:innen

Dieses Jahr fand das Trainingslager erneut im schönen Engadin, genauer in Pontresina, statt. Die Gegend mit ihren glasklaren Seen lädt zum Verweilen ein, und die Natur ist zauberhaft. Insgesamt 15 BRC-Mitglieder, unser ehemaliges Mitglied Tamara, Daniel vom TV Oerlikon, sowie Selina vom ST Bern nutzten die Gelegenheit für harte Trainings, Kultur und feinem Essen und sind nun gespannt, ob sich ihre Zeiten in den nächsten Wettkämpfen verbessern.

Nach der Anreise mit der Bahn ging es am ersten Nachmittag zur Akklimatisation für einen gemütlichen Lauf (10 bis 16 km) ins wunderschöne Val Rosegg mit Blick auf den Rosegggletscher. Der Besuch im neu renovierten Wellnessbereich sowie das Abendessen mit reichhaltigem Buffet im Hotel rundeten den ersten Tag ab.

Astrid

Der erste Trainingstag startete mit einem tollen Frühstücksbuffet, um sich mit genügend Energie und Power für den anschliessenden 16 Kilometer langen Dauerlauf  zu stärken. Nach einer kurzen Busfahrt kamen wir beim Bahnhof in dem kleinen Städtchen Bever an. Dabei liefen wir im wunderschönen Seitental Val Bever dem Fluss entlang und machten einige Höhenmeter, tolle Fotos und bestaunten die Natur während dem Laufen. Am Nachmittag standen Stabilisationsübungen auf dem Programm, wobei diese von Daniel perfekt vorgetragen wurden und wir die Übungen genauso versuchten nachzumachen. Nach dieser Krafteinheit gab es zum Abschluss noch ein lockeres Footing von Pontresina nach Val Bernina mit Hügelsprints. Ausserdem gibt es im Hotel ein Welnessbereich mit einer tollen Aussicht auf die Berge, wo wir uns für den nächsten Tag erholt haben. Am Abend waren wir im Restaurant Steinbock, dabei haben wir lecker gegessen und das Zusammensein genossen.

Es war ein sehr schöner und lustiger Tag, wobei ich mich als Gast im Trainingslager direkt wohl fühlte. Ich trainiere beim Stadtturnverein Bern und durfte eine super Woche mit dem BRC verbringen, welches ich sehr schätze. Danke!

Selina

Nach der Akklimatisierung auf 1800m (so hoch liegt Pontresina über dem Meeresspiegel) in den ersten beiden Tagen, ging es für einen Teil der Gruppe noch höher hinauf – zum Naturspeichersee Lej Alv auf 2600m. Da wir als ambitionierte Läufer natürlich auch sportlich hoch hinaus wollen, standen Intervalle auf dem Plan. Der andere Teil der Gruppe, der bei den 5*(1000m/1min Pause; 500m/2min Pause) nicht durch den wunderschönen Lej Alv abgelenkt werden wollte, absolvierte diese auf der berühmten Bahn in St. Moritz. Auf dieser Bahn hat sich auch der ein oder andere Profi schon auf seine Saisonhöhepunkte vorbereitet.
Nach der anstrengenden Morgeneinheit stand am Nachmittag Alternativtraining in Form von Aquajogging, Schwimmen oder Wellness auf der Agenda.
Zum Abschluss eines top organisierten und erschöpfenden Trainingslagertags wurde die ganze Mannschaft noch vom BRC zum Dinner eingeladen.

Leonie

We started the day earlier than usual, and by 7:20, feeling a bit sleepy but excited, we were already on a bus headed to Punt Muragl. Although the morning in the valley was cloudy and rather unremarkable, in just a few minutes the first funicular took us way above the clouds to Muottas Muragl, the starting point for our 7 km trail run towards Alp Languard. After snapping a bunch of pictures, we set out on the trail in a few groups, soaking in the stunning views of Val Rosegg and listening to the whistles of the murmeli. Suddenly, a much louder whistle from Colin caught our attention – while trying to catch up with us, Leonie lost her battle against gravity and took a bit of a tumble on the trail. Fortunately, she got away with just a few bruises and scratches. With the help of some of us and a couple of random hikers, she was quickly patched up and back on her feet. Sooner or later, we all made it in one piece to Alp Languard, where a delicious breakfast was waiting for us. After enjoying the food, the sun, and the views, we took the chairlift down to Pontresina.

In the afternoon, we took a bus to Champfer, where we started an easy 10 to 16 km run alongside the stunning Lej da Champfèr and Lake Silvaplana. It was there that I could already feel the accumulated tiredness from the past few days. Luckily, upon returning to the hotel, we discovered that the whirlpool in the hotel’s wellness area had been repaired – the timing could not be better. We immediately seized the chance to loosen up our tight muscles. We wrapped up this fantastic day with a delightful dinner at the vegetarian restaurant Giodi.

Aleksei

Thomas

Nach dem, wie an allen Tagen, guten Frühstücksbuffet ging es um 9 Uhr los auf einen lockeren Dauerlauf durch den Stazer Wald. Vorbei an der Kirche San Gian führte die Strecke hoch zum Stazer See, von wo ein Teil der Gruppe noch weiter zum St. Moritz See lief. Nach einigen Runden Wizard, Wellness oder Erholung stand auch am Nachmittag noch ein Höhepunkt im Programm. Dort ging es zumindest für einen Teil hoch zum Lej Alv zum Footing auf der Finnenbahn. Ein erstes Highlight waren sicher bereits beim Hochfahren die zahlreichen putzigen Murmeltiere die sich von der Bergbahn aus sehen liessen.  Oben angekommen wurden dort bei bestem Wetter und mit wunderschönem Ausblick einige entspannten Runden gelaufen und von Aleksei auch photographisch festgehalten. Der türkisfarbene See sah dabei so einladend aus, dass im Anschluss noch schwimmen oder Füsse abkühlen angesagt war. Beim leckeren Abendessen in der Sportstube des Hotels haben wir den Tag ausklingen lassen.

Ronja

Am Samstag stand der Longrun auf dem Programm, 20 bis 25km für 10km / Halbmarathon Läufer und bis zu 35km für Marathon Läufer. Wir liefen vom Hotel aus startend talwärts zum Samedan Flugplatz (mehrheitlich auf Asphalt) und dann auf Schotter entlang des Inns in Richtung Bever, La Punt und Zuoz. In der Hälfte der anvisierten Distanz wurde individuell umgedreht und dann in leicht gesteigertem Tempo bis Punt Muragl zurückgelaufen. Die restlichen 2-3 km aufwärts zurück zum Hotel wurden fürs Auslaufen genutzt.

Am Nachmittag stand Erholung auf dem Programm. Während die einen an einem See oder im Hallenbad schwimmen gingen, machte sich eine grössere Gruppe auf den Weg zur Diavolezza mit der Seilbahn. Dort oben wurde das BRC Banner gehisst und auch Fotos der neusten BRC Bademode Kollektion gemacht.

Daniel Z.

Viel zu schnell ging die Zeit vorbei und schon war er da, der letzte Tag unseres Trainingslagers. Viele waren schon vorher abgereist und da wir bald auschecken mussten, gab es auch nicht mehr zahlreiche Punkte auf dem Tagesprogramm. Das Wetter zeigte sich von seiner schönsten Seite, als ich, Selina, Sarah und Ronja uns um 07:30 Uhr zum Footing Richtung Val Bernina trafen. Die Beine waren bereits müde von den vergangenen Tagen, aber es war noch einmal herrlich im gemütlichen Tempo einen Schwatz zu halten, bis wir beim Campingplatz Morteratsch drehten. Nochmals konnten wir zuschlagen und das immer sehr leckere und vielfältige, frisch zubereitete Angebot des Frühstückbüffets des Sporthotels zusammen mit den anderen geniessen. Letzte Vorbereitungen noch vor der Abreise, bis wir um 11 Uhr alle ausgecheckt hatten und individuell die Anreise nach Hause antraten, zurück in die Gluthitze. Während einige schon einen Zug früher nahmen oder mit dem Auto
zurückgingen, nutzen wir nochmals die lange Zugreise um ein paar Partien Wizard (Kartenspiel) zu
spielen. Schnell wird uns der Alltag wieder haben, aber eines ist sicher: Es war eine unvergessliche
Zeit und wir kommen nächstes Jahr wieder!

David

Ein grosses Dankeschön geht an unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Trainingslager. Wir hoffen sehr, dass ihr nächstes Jahr wieder dabei seid.

Zudem möchten wir uns bei Alain für die tollen BWT-Flaschen bedanken. Sie sind echt genial und alle hatten Freude an diesem Geschenk!

OK-Team (Thomas, David, Colin)