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Interview Nr. 24 mit Fumiaki Fujita

Interview Nr. 24 mit Fumiaki Fujita

Hier das nächste BRC-Interview mit unserer „Rakete“ Fumi:

 

Wann und wie bist du zum Laufen gekommen?

Laufen hat sich erst im Frühjahr 2015 zu meiner Hauptsportart entwickelt. Während meiner Kindheit und meines Studiums war ich in Mannschaftssportarten (z.b. Fußball, Baseball, Volleyball) involviert. Ich bin ein bisschen gelaufen und habe an Kurzstreckenrennen teilgenommen, insbesondere am jährlichen La Course de l’Escalade in Genf im Dezember. Allerdings war ich kein so oft aktiver Läufer wie heute. Laufen ist zu meiner natürlichen Therapie geworden.

 

Was waren deine persönlichen Highlights beim Laufen/an Wettkämpfen?

Vor dem ernsthaften Laufen hatte ich nie daran gedacht, mehr als 10 km in einer einzigen Aktivität zu absolvieren. Daher war das Erreichen meines ersten Halbmarathon in Genf im Mai 2015, gefolgt von einem ersten Marathon in derselben Stadt zwei Jahre später im Mai 2017, eines der Laufhighlights. Schneller Vorlauf bis 2021, ich habe es nach meinem 5. Versuch endlich geschafft, einen Marathon unter 3 Stunden zu laufen. Es gibt unzählige Erinnerungen durch das Laufen. Die Atmosphäre beim New York City Marathon 2019 war unvergesslich. Die Bronzemedaille in der Budapest Marathonstaffel 2018 mit Robert S. hat echt Spass gemacht.

 

Was war dein „verrücktester“ Lauf?

Mein verrücktester Lauf war die Eiger Ultra Trail 51km, Höhenmeter +3200m/-3200m in Sommer 2017. Es war mein erste und einzige Ultra Trail und Ultra Marathon.

 

Was hast du noch für Ziele im Laufen (Wettkämpfe, Zeiten etc.)??

Ich bin entschlossen, weiterzulaufen, verletzungsfrei zu bleiben und körperlich und geistig stärker zu werden. Ich versuche nur, besser zu sein, als ich gestern war. Es ist mein Traum, nehme ich am Trainingslager in St. Moritz und Kenia teil. Meine aktuellen Ziele sind 10 km unter 33 Minuten und Halbmarathon unter 73 Minuten laufen.

 

Wie bist zu zum BRC gekommen?

Seit ich im Frühjahr 2018 für einen neuen Job aus der Westschweiz nach Basel gezogen bin, wollte ich einem lokalen Laufverein beitreten, um weiter zu laufen. Als ich den Laufclub in Basel googelte, stand BRC ganz oben auf der Liste. Gleich nach meiner Ankunft in Basel habe ich an der Schnuppertraining des BRC teilgenommen und mich sofort in die neue Umgebung integriert.

 

Was gefällt dir besonders beim BRC?

Die Trainingsprogramme sind für jede spezifische Zielgruppe aus Marathon, Speed, Trail ​​und Fitness gut strukturiert verfügbar, sodass alle Läufer einbezogen werden. Der BRC ist ein internationaler Club, der sich aus leidenschaftlichen Läufern aus verschiedenen Ländern zusammensetzt. Die Website ist ausgezeichnet und wird ständig aktualisiert.

Besonders schätze ich den Fokus des BRC auf die Lauftechnikübungen. Meine Lauftechnik war schlecht, bevor ich zum BRC kam (schlechte Körperhaltung, Seitenarmschwingen, Kreuzen, zu viel Fersenkontakt) und ich denke, sie haben dank dieser wichtigen Übungen dazu beigetragen, das Verletzungsrisiko zu verringern (ich hatte auf Anfang 2017 und 2019 Schienbeinschmerzen), während ich gleichzeitig meine Laufeffizienz verbessere.

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Was ist deine Lieblingswettkampfdistanz?

Halbmarathon ist meine Lieblingsdistanz.

 

Welches ist dein Lieblingstraining?

Ich mache gerne Bahntraining und langsam joggen auf der Kraftwerkinsel in Birsfelden.

 

Du wurdest in letzter Zeit immer wie schnell und hast kürzlich auf 10 km eine neue persönliche Bestzeit von 33:48 Min. erzielt. Was hast du im Training/Trainingsmethoden geändert?

Ich habe mich in den Trainingsmethoden nicht wirklich verändert. Ich verfolge keinen speziellen Trainingsplan. Es gibt keine Abkürzung und kein Geheimnis. Gemäss dem BRC-Slogan „Running with passion“ geht es vielmehr darum, leidenschaftlich, konsequent, fleißig zu sein und nicht zuletzt Spaß zu haben. Wir müssen verstehen, dass Laufen ein sehr anspruchsvoller und schwieriger Sport ist, mental und körperlich, wenn sie sich entscheiden, an einem Wettkampf teilzunehmen. Ob es sich bei den Laufeinheiten um Wettkämpfe, Konversationstempo, VO2max, Intervalle, Renntempo, lange Läufe, Laktatschwelle, Lauftechniken handelt, es ist unerlässlich, dass sie jeden Moment genießen. Andernfalls erzeugt die Negativität Stress und Schaden für Ihren Körper.

Ich glaube fest daran, dass Teamwork der Schlüssel zum Laufen ist. Eliud Kipchoge schätzt Teamwork für seinen Erfolg, als er das berühmte Zitat „100 % von mir sind nichts im Vergleich zu 1 % des gesamten Teams“ zitierte. Sicherzustellen, dass wir von den richtigen Menschen mit Vertrauen und Respekt umgeben sind, schafft ein gesundes und positives Umfeld, um unsere Träume zu verwirklichen.

 

Machst du noch andere Sportarten?

Als Alternativtraining mache ich Radfahren und Wandern.

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